Auf der Mitgliederversammlung von BasisGruen am 3.3.2002 in Hannover
war ein Diskussionspunkt
die Zukunft von BasisGruen. Dazu hatte es vorab eine Mitgliederbefragung
im Mailverteiler gegeben,
in der sich die Mehrheit der Befragten für eine Beibehaltung des
Cross-over-Projektes ausgesprochen hatte.
Auch die Teilnehmer in Hannover sprachen sich für eine Beibehaltung
des Cross-over-Projektes aus.
Zwar wurde übereinstimmend festgestellt, dass es in der derzeitigen
politischen Landschaft der BRD so etwas wie eine "heimatlose"
Linke gibt, doch der Gründung einer neuen Partei wurde nur eine
geringe Chance eingeräumt.
Auch die Rückführung von BasisGruen als linker Flügel
in die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mache wegen der vielen
parteilosen Mitglieder keinen Sinn.
Dagegen wurde eine stärkere inhaltliche Profilierung von Basisgruen
gefordert." Wir sollten uns massiv gegen
sogenannte Sachzwänge aufgrund bestehender Machtverhältnisse
wenden", so eine Teilnehmerin , "denn wir wollen doch zu einer
Veränderung dieser Machtverhältnisse beitragen".
Ein Positionspapier von K.W.Koch, das u.a. aus dem Abschlussdokument
von Porto Alegre zitiert, stellt hierzu
einige Thesen auf und wurde von den Teilnehmern mehrheitlich verabschiedet.
Im Sommer soll eine weitere Mitgliederversammlung stattfinden.
Dann sollen u.a. Wahlprüfsteine vorgestellt werden, die im Vorfeld
im Mailverteiler entwickelt worden sind.
Um das eher virtuell vorhandene Projekt Basisgruen besser erlebbar zu
machen, wurde beschlossen zukünftig
mehr mit Infoständen vertreten zu sein und dafür verschiedene
Materialien wie Flyer, Sticker, Transparente etc
bereitzustellen.
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