Folgende Mail haben wir an Jürgen Trittin und die Grüne Bundestagsfraktion geschickt: Von: Fee Weck <FeeWeck@web.de> Sehr geehrter Herr Bundesumweltminister! Muss mensch einem grünen Umweltminister erklären, dass Kettenbriefe kein adäquates Medium sind, um seriöse Anliegen zu kommunizieren? Kettenbriefe ändern nichts. Niemand, der etwas ändern könnte, nimmt Kettenbriefe ernst oder auch nur zur Kenntnis. Das ausgerechnet jetzt die grüne Bundestagsfraktion und der grüne Umweltminister zu diesem Mittel greifen wundert zumindest mich allerdings nicht mehr. In Zeiten der Globalisierungsanbetung den Regenwald per internationaler Quer- Beet-Ketten-Mail retten zu wollen paßt gut zu einer Partei, die die Sicherungsgarantie für die Atomwirtschaft als Atom-Ausstieg verkauft. Mit atomfeindlichen und umweltfreundlichen Grüßen und welch Wunder - es kam eine Antwort: Er war's gar nicht?! : Datum: Tue, 14 May 2002 16:22:58 +0200 Sehr geehrte Frau Weck, ich muss den Minister entschuldigen, nicht er, sondern ich, nur Mitarbeiter im Büro, habe die mail weitergeleitet. Hatte u.a. gehofft, dass das Problem der Regenwaldabholzung/Bodendegrdierung etc. mal wieder aus dem Vergessen ins Bewusstsein gerückt wird. Ein Mitarbeiter der Böll-Stiftung wies - leider zu spät - darauf hin, das es sich bei der mail um einen "Untoten" des Datennetzes handelt. Sie geistert wohl schon seit Jahren herum, ihr Inhalt scheint aber nach wie vor einen hohen Grad an Wahrscheinlichkeit zu besitzen. Also, nicht immer wenn Trittin draufsteht, ist auch Trittin drin - diesmal war ich der Sündenbock... sorry. Viele Grüße Rolf Brüning
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