Für einen Politikwechsel –
und der kommt nicht von oben
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Politik braucht Perspektiven

Stoiber bleibt in Bayern - die viel beschworene strukturelle Mehrheitsfähigkeit des bürgerlichen Lagers ist ein zweites Mal am Wählervotum gescheitert. Und für die populistische und extreme Rechte waren die Bundestagswahlen ein Desaster. Insoweit gute Signale. Die Unübersichtlichkeit beginnt auf Seiten der Linken.

Wofür steht Rot- Grün in den kommenden vier Jahren? Die Zeiten, in denen sich SPD und Grüne als Programm- und Bewegungsparteien bezeichneten, sind längst vorbei.

Bleibt nur noch Pragmatismus beim Umbau des Rheinischen Kapitalismus? Und die linke Linke? Als Bewegung ist sie mobilisierungsfähig, aus dem nationalen Parlament ist sie verschwunden. Welche Perspektiven hat eine demokratisch, sozial und antimilitaristisch engagierte außerparlamentarische Opposition unter der zweiten rot- grünen Bundesregierung? Welche Impulse sind von Attac, Gewerkschaften, Friedensbewegung zu erwarten?

Samstag, 19. Oktober 2002 10.30- 16.30 Uhr

Eröffnung
Ursula Schumm- Garling

Rot- Grün – zweite Spielzeit:
welchen Kurs steuert die neue Bundesregierung?

Daniel Kreutz, BasisGrün, Initiative für einen Politikwechsel
Horst Schmitthenner, geschäftsführendes Vorstandsmitglied IG Metall,
Initiative für einen Politikwechsel

Welche Perspektiven haben die demokratischen und sozialen Bewegungen?

Statements von und Diskussion u. a. mit

Hugo Braun, Attac- Koordinierungskreis
Uwe Hiksch, ehem. PDS- MdB
Arno Klönne, Initiative »Wir mischen uns ein«
Anne Rieger, Bundesausschuss Friedensratschlag, IG Metall
Michael Wendl, stellv. Landesvorsitzender verdi- Bayern

Gewerkschaftshaus Frankfurt a. M.
Veranstaltung der »Initiative für einen Politikwechsel«
mit Unterstützung des DGB Region Frankfurt- Rhein- Main

Tagungsort:
DGB- Gewerkschaftshaus
Wilhelm- Leuschner- Str. 69- 77, 60329 Frankfurt a. M.
zu Fuß in 5 Minuten vom Hauptbahnhof zu erreichen

Anmeldungen an:
Friedens- und Zukunftswerkstatt e. V.
Wilhelm-Leuschner-Str. 69- 77,
60329 Frankfurt a. M.
Tel.:069/ 2424 9950; Fax: 069/ 2424 9951
e- mail: Frieden-und-Zukunft@t-online.de

Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben

Wir sind zur Finanzierung der Veranstaltung auf Spenden angewiesen:
Friedens- und Zukunftswerkstatt Spendenkonto:
Blz 500 502 01 (Frankfurter Sparkasse)
Konto- Nr. 200081390

Hiermit melde ich mich zur Tagung»Zwischen Utopieverlust und Pragmatismus« am 19. Oktober 200 2 in Frankfurt a.M. an.

Vorname
Name
Straße/Nr .
Plz/Ort
T elefon/Fax/e-mail
Datum/Unterschrift

Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V.
Wilhelm-Leuschner-Str . 69-77
60329 Frankfurt a.M.
Bitte faxen (069/ 2424 9951) , im Fensterumschlag versenden oder auf eine
Postkarte kleben

 

 

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