Presseerklärung:

BasisGrün: Unsere Zukunft ist links!
Innergrüner Widerstand entwickelt sich zu eigenständiger linker Kraft

Auf einem Kongreß am 15./16. Jan. 2000 in Frankfurt trafen sich Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet, die bisher unter dem Logo von BasisGrün ihre politische Gemeinsamkeit überwiegend auf virtueller Basis gefunden hatten.

BasisGrün hatte auf Internetebene aktiv den innergrünen Widerstand gegen den Kosovokrieg organisiert. Daraus hat sich inzwischen ein Bündnis aus linken Grünen, Ex-Grünen sowie noch- nie-Grünen weiterentwickelt, das jetzt in Frankfurt eine inhaltliche Plattform vorlegte, sich organisatorische Strukturen gab und einen 7köpfigen SprecherInnenrat wählte. Annedore Teyssedon (Müllheim), Ursula Zehfuß (Wiesbaden), Sylvia Kotting-Uhl (Sinsheim), Felicitas Weck (Hannover), Ralf Henze (Ludwigshafen), Karl W. Koch (Daun/Eifel)) sowie Wolfgang Strengmann (Frankfurt) wollen mit BasisGrün dafür sorgen, dass die originär grünen Positionen, wie ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, Gewaltfreiheit, Demokratisierung von Wirtschaftsleben und Politik, sowie die Emanzipation von Mann und Frau, von strukturell benachteiligten und unterdrückten Minderheiten wieder gesellschaftlichen Stellenwert erhalten. Die grüne Partei zeigt sich in Gestalt ihrer Führungspersonen zu einem Kampf für diese Werte seit der Regierungsbeteiligung nicht mehr in der Lage. BasisGrün versteht sich als linke Opposition über Parteigrenzen hinaus.

BasisGrün ist eine Basis sowohl für diejenigen, die der Partei den Rücken gekehrt haben und Personen, die ohne jemals Grünes Parteimitglied gewesen zu sein, auf Basis der BasisGrünen Inhalte unabhängig von Grünen Partei aktiv politisch tätig sein wollen als auch von Menschen, die in verschiedenen Grünen Parteigremien
mitarbeiten, um die Parteimehrheit mit besseren Argumenten zu überzeugen.

Der SprecherInnenrat